Was haben wir gemeinsam?

Was haben wir eigentlich gemeinsam? Den Wunsch nach Frieden, oder? Und wenn der bedroht ist, dann wird alles andere egal. Total egal.

Die ganzen kleinen inszenierten Kriege zwischen denen und jenen. Zwischen Geimpften, Ungeimpften, Heten, Transen, Ausländern, Inländern, Einheimischen, Ost, West, Links, Rechts. Alles egal, völlig egal.

Jetzt gehts nur noch um eins, um das Wichtigste: Um das Herz. In der Mitte, in der Mitte der Brust. In der Mitte der Gesellschaft. In der Mitte von uns allen. Das für die Familie schlägt. Für Versöhnung. Für jeden Menschen.

Ich schaue meine kleine Tochter an, ich schaue euch alle an. Und ich sage euch, ich will mich da nicht mehr reinziehen lassen. Vor allem nicht in den einen letzten großen Krieg, der uns verkauft wird, der so absolut unnötig ist. Einfach nur weil uns die Felle wegschwimmen in einer selbstgemachten Flut aus wertlosem Geld, wertlosem Dasein, wertlosen Versprechen. Alles wird wertlos, wenn der Frieden fehlt, richtig?

Also, was haben wir gemeinsam? Was haben wir gemeinsam zu verlieren jetzt? Und was können wir – gemeinsam – erreichen?

Ich werde am 3.8. mit meinem Flügel auf der Friedensdemo sein und für und mit euch singen. Ich glaube, die Zeit ist reif. Und ich glaube, wir sind reif. Also, lasst uns den Baum schütteln und drum herum tanzen!