24.11.2017

Potsdamer Neueste Nachrichten 

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„Außerdem hat er diese Stimme, sonor und präsent – bei der immer diese latente Verbrauchtheit mitschwingt, als hätte sie jemand angesägt. Ein Zusammenspiel, dem sich niemand entziehen kann, der ein Herz besitzt. … Die Kraft der Lieder liegt zum einen in den Texten, die banale Melancholie mit unerschütterlichem Optimismus verknüpfen. Es geht um den Halt im Leben, um das Ankommen, um Engel – Fallstricke der Trivialität eigentlich, aber Kreuzigers Pathos ist echt, da ist kein Platz für plakative Metaphorik. … Am Ende des Abends wird er dreimal die Bühne verlassen, und dreimal wird ihn der tobende Applaus wieder zurück an den Flügel bringen.“

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